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Sithonia: Die schöne Wilde

Familienurlaub heißt Urlaub mit Kinder plus Kinderbetreuung.

Es ist doch oft immer das gleiche Problem. Sie möchten Familienurlaub machen oder eine Familienreise. Der Familienurlaub mit Kinderbetreuung in Griechenland oder Chalkidiki Sithonia oder auch auf der Insel Korfu, sollte im Sommer in schönem Hotel und möglichst direkt am Strand sein. Denn nur so ist ein Familieurlaub mit Kinder und einer Kinderbetreuung ein familienfreundlicher Urlaub. Auch Familieurlaub mit Kindern oder auch Familienurlaub mit Jugendlichen, ja auch sogar Familienurlaub mit Kleinkinder oder Familienurlaub baby bzw. urlaub mit baby sollte ein guter Reiseveranstalter bieten. Wir Corfelios bieten es. 

Familienhotel mit Kinderbetreuung

Wir bieten Familienurlaub am Meer im Sommer direkt am Strand. Ob Baby, Kleinkind, Kind oder mit Kindern und auch Jugendlichen. Egal, wir bieten Kinderbetreuung und Kleinkindbetreuung in unserem Familienhotel, Ferienhaus oder auch bei den Ferienwohnungen in Griechenland. Alles bieten wir in Chalkidiki auf Sithonia an. Oder auch auf der Insel Korfu in der Bucht Agios Georgios. In Chalkidiki dem Finger Sithonia bieten wir Ferienwohnungen chalkidiki oder chalkidiki appartments. Griechenland Chalkidiki ist ein besonderer Platz für Chalkidiki Urlaub.  Urlaub Chalkidiki ist ein toller Urlaub auf Chalkidiki. Auf Sithonia Griechenland oder auch genannt Chalkidiki Sithonia ist eine traumhaft schöne Landschaft. Unser Hotel Lily Ann ist wunderschön gelegen mit nur 35 Hotelzimmern. Es gibt viele Familienhotels in Chalkidiki, aber welches Hotel liegt so schön auf Sithonia Chalkidiki?

Sithonia Chalkidiki Griechenland Sithonia Halkidiki
Sie ist der »Mittelfinger« der Chalkidiki-Halbinsel: die Sithonia. Im Gegensatz zur von Tourismus und Landwirtschaft geprägten Kassandra besticht die Sithonia durch eine raue, wilde Landschaft von herber Schönheit. Rund um das bergige und weitgehend unbesiedelte Innere der Sithonia verläuft eine gut ausgebaute Ringstraße, auf der sich dem Reisenden immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf schöne Buchten und das kristallklare, türkis-grün schimmernde Meer bieten – dem Golf von Toroneos im Westen und dem Golf von Agiou Oros mit der Mönchsrepublik Athos im Osten. Vor allem der naturverbundene Reisende findet auf der rund 120 Kilometer von Thessaloniki entfernten Sithonia ein ideales Urlaubsziel.
Um die Sithonia auf eigene Faust zu erkunden, bietet sich eine Rundfahrt mit dem Mietwagen an. Für die einschließlich kurzer Abstecher etwa 120 Kilometer lange Runde von/bis Nikiti sollte man einen Tag einplanen. Dann bleibt auch Zeit zum Bummeln oder zum Baden in einer der vielen Buchten. Die folgende Beschreibung führt von Nikiti entgegen des Uhrzeigersinns um die Sithonia herum.
Nikiti
Im rund 2500 Einwohner zählenden Ferienort Nikiti im Nordwesten der Sithonia zweigt die gut ausgebaute Ringstraße nach rechts auf die Halbinsel ab. Nikiti selbst wurde erst 1830 gegründet, doch in unmittelbarer Umgebung, nahe der Bucht Kastris, wurden die Überreste der antiken Stadt Galipsos ausgegraben. Stichstraßen führen zu den Badestränden und Ferienzentren rund um Nikiti. Schon wenige Kilometer auf der Sithonia-Ringstraße südwärts bieten sich die ersten tollen Ausblicke auf die attraktive Küste.
Agios Pavlos / Paulus-Quelle
Leicht zu verfehlen ist die Abzweigung zur Kapelle Agios Pavlos mit der gleichnamigen Quelle, die der Apostel Paulus mit seinem Wanderstab aufgetan haben soll. Rund fünf Kilometer nach der Zufahrtsstraße zum Kastri-Beach geht direkt in einer unübersichtlichen Kurve links ein schmaler, asphaltierter Weg den Hügel hinauf. Das kleine Sträßchen windet sich etwa zwei Kilometer hinauf in felsiges Gelände mit Olivenbäumen und fast verfallenen Steingehöften, in denen Ziegen Unterstand finden. Bald kommt die kleine, etwas abseits des Weges gelegene, weiß getünchte Kapelle in Sicht. Daneben liegt die Quelle in Stein gefasst. Das klare Quellwasser plätschert durch eine kleine Rinne und dient nicht nur Wanderern zur Erfrischung. Gelegentlich nutzen die Einheimischen das Wasser, um ihre Fahrzeuge zu waschen. Im Baum neben der Kapelle hängt eine Glocke und im Innern des idyllisch gelegenen Steingebäudes sind einige Ikonen unter knorrigen alten Holzbalken zu sehen.
Neos Marmaras
Wieder zurück auf der Ringstraße kommt man an den kleineren Feriensiedlungen Trpotamos und Paradissos vorbei nach Neos Marmaras. Lange bevor Flüchtlinge aus Kleinasien den Ort 1923 wieder besiedelten, gab es hier eine antike Siedlung. Von dieser sind indes nur noch Reste der Stadtmauer zu sehen. Der Ort zählte einst zu den Gütern der Athos-Klöstern. Heute ist Neos Marmaras als quirliger Ferienort Ziel vieler Sithonia-Urlauber und bietet eine entsprechend breite Infrastruktur.
Parthenonas
Die Ringstraße führt um Neos Marmaras herum. Auf dieser Straße bleibt, wer den Bergort Parthenonas besuchen möchte. Der Abzweig ist ausgeschildert und gut ausgebaut. Im Oktober 2004 waren weite Teile der bewaldeten Hänge oberhalb von Neos Marmaras in Folge von Waldbränden schwer in Mitleidenschaft gezogen. An einer großen Müllkippe vorbei und durch Olivenhaine geht es hinauf in den Bergort. In den frühen 70-er Jahren wurde Parthenonas von seinen Bewohnern verlassen und die traditionellen Steinhäuser an den Hängen verfielen nach und nach. Seit wenigen Jahren indes werden mehr und mehr wieder restauriert und als attraktive Sommerresidenzen verkauft. Und auch der Tourismus hat das malerisch gelegene Dorf entdeckt. In der Saison fahren Ausflugsbusse hierher und sichern den zwei Tavernen des Ortes ihr Auskommen. Dem Besucher sei ein Bummel durch den Ort empfohlen, denn ausgehend vom Hauptplatz an der Kirche bieten sich interessante Fotomotive. Zudem bieten sich hier schöne Wanderungen, etwa zur oberhalb des Ortes am Hang gelegenen Kapelle Agios Athanasios an.
Porto Karras
Die zwei Kilometer südlich von Neos Marmaras gelegene Zufahrtsstraße nach Porto Karras wird von Sicherheitsleuten bewacht. Offenbar sollen neugierige Tagestouristen von der weitläufigen Ferienanlage des griechischen Multimillionärs und Reeders Karras ferngehalten werden. Zur Anlage zählen zwei Luxushotels, Golfplatz, Spielcasino und Jachthafen. Nach weiteren drei Kilometern zweigt rechts ein Sträßchen von der Hauptstraße ab (Hinweisschild zum Campingplatz). Am Zaun des Karras-Geländes entlang geht es auf kurviger Strecke durch dicht bewaldetes Gebiet hinunter zum Meer und direkt an der Küste entlang. Bucht um Bucht wird auf dieser reizvollen Nebenroute umrundet, und mancher Strandabschnitt lockt zum kurzen Badestopp. Eine der Buchten wird von Karras als Privathafen genutzt. Und wer den Blick den Hügel hinauf richtet, wird den so genannten »Adlerhorst« sehen – Karras‘ stattliche Villa, die auf der Kuppe thront wie ein Adlerhorst. Etliche Zufahrten von Forstwegen, die bergan in den Wald hinein verlaufen, sind mit Verbotsschildern markiert und unpassierbar gemacht, offenbar um ungebetene Besucher gar nicht erst in die Nähe des Karras-Domizils zu lassen.
Toroni
Zunächst geht es immer an der Küste entlang, vorbei an zwei Zeltplätzen und kleineren Feriensiedlungen, bis die Straße sich wieder hinauf zur Hauptstraße windet. Nach zirka fünf Kilometern besteht wiederum die Möglichkeit, zum Meer hinunter und an der Küste entlang zu fahren – eine durchaus reizvolle Alternative zur gut ausgebauten Hauptroute. Die Küstenstraße führt an schönen Sandstränden vorbei zum kleinen Ort Toroni, der sich entlang der rund drei Kilometer langen Toroneos-Bucht erstreckt. Hier macht Urlaub, wer Ruhe und Erholung statt Trubel und Disko sucht – und das Dorf hat sich darauf eingestellt: Appartements, Pensionen und Camping statt Bettenburgen. Ein paar gemütliche Tavernen und Fischrestaurants sorgen für das leibliche Wohl. Am südlichen Ende des breiten Sand-Kies-Strandes auf einem Hügel befinden sich die Überreste der einstigen Festung Levthonia. Von hier aus bietet sich ein schöner Blick auf die Bucht und die im flachen, grünblauen Wasser dahindümpelnden Fischerboote. Ganz in der Nähe befinden sich die Grundmauern zweier byzantinischer Basiliken. Die befestigte Straße führt durch sumpfige Wiesen, auf denen sich mitunter lustig gescheckte Schweine tummeln, wieder hinauf zur Ringstraße.
Porto Koufos
Direkt hinter dem nächsten Hügel liegt der Fischerort Porto Koufos, der größte Naturhafen Griechenlands. Die malerische Bucht gleicht einem Fjord und ist von stattlichen Höhenzügen umgeben. Angeblich nisten hoch oben in den Felsen Geier. Wer in dem 100-Seelen-Dorf einen kurzen Bummel unternimmt, wird übrigens das Meer nicht rauschen hören: Porto Koufos bedeutet nämlich soviel wie »tauber Hafen«. Einige gemütliche Fischrestaurants und Tavernen versorgen die Tagesbesucher des Ortes. Größere Hotelanlagen gibt es nicht.
Die Ostküste
Von Porto Koufos aus steigt die Ringstraße in weitem Bogen an und überquert die Bergkette. Das Gelände ist von mächtigen Felsen durchsetzt und mit Buschwerk bewachsen. Immer wieder sieht man große Unterstände mit Wellblechdächern, die den Ziegen- und Schafherden, die das Land abweiden, Schutz vor Wind und Wetter geben. Bald kommt die Ostküste der Sithonia in Sicht, wobei sich von der hoch über dem Meer gelegenen Straße immer wieder attraktive Ausblicke – bei klarem Wetter bis zum Berg Athos auf dem östlichsten Finger der Chalkidiki, der gleichnamigen Mönchsrepublik, bieten. Stichstraßen und Schotterwege führen hinunter zu Badebuchten und verschiedenen Campingplätzen. Auch die wenigen nennenswerten Ortschaften an der Ostküste liegen abseits der Hauptstraße. Elf Kilometer von Porto Koufos entfernt passiert man den kleinen Ort Kalamitsi und nach weiteren sechs Kilometern kommt Skala Siklas.
Sikia
Hier zweigt links eine Stichstraße nach Sikia ab. In dieser Gegend gab es in byzantinischer Zeit einige Klostergüter des Athos. Heute ist Sikia mit mehr als 3000 Einwohnern größte Gemeinde der Sithonia. Ein kurzer Abstecher in den beschaulichen Ort bringt dem Reisenden Einblicke in »typisch griechisches« Dorfleben: in den Gassen rund um den Hauptplatz hat nahezu jedes Haus einen hübsch bepflanzten Garten. Auch bietet sich der Ort als Ausgangs- oder Endpunkt einer Wanderung quer über die Sithonia nach Toroni an.
Sarti, Vourvourou und Panaghia
Im weiteren Verlauf der Hauptstraße folgt in nördlicher Richtung der Ferienort Sarti, der 1922 von Flüchtlingen aus Kleinasien gegründet wurde und sich trotz des zunehmenden Tourismus seinen Charakter bewahrt hat. Nun geht es stetig auf und ab mit stets neuen tollen Aussichten auf den Golf von Agiou Oros, schöne Buchten und kleine, der Sithonia vorgelagerte Inselchen. Viel Verkehr ist auf der kurvigen Strecke durch nahezu unberührte Landschaft nicht. Sträucher, Büsche und Bäume, reichen zum Teil bis an den Asphalt heran und setzen sich auf der anderen Seite bis zum Meer fort.  Die Gegend um Vourvourou ist geprägt von Lagunen, kleinen Inselchen und sandigen Landzungen. Rund sieben Kilometer weiter folgt Panaghia. Der Ort ist vor allem wegen seines Hafens bekannt. Von hier aus legen Ausflugsschiffe zu Fahrten entlang der Küste der Mönchsrepublik Athos ab. Etwa anderthalb Kilometer weiter geht es links ab zurück nach Nikiti, dem Ausgangspunkt der Sithonia-Rundfahrt.

"Chalkidiki, wo liegt das eigentlich?" So oder ähnlich wurden wir häufig gefragt, wenn wir über unsere Urlaubspläne sprachen.
Die Halbinsel Chalkidiki mit ihren drei Ausläufern - den "Fingern" Kassandra, Sithonia und Athos - gehört zu Makedonien im Nordosten Griechenlands.
Unser Reiseziel ist das Hotel "Athena Pallas" an der Westküste von Sithonia, dem mittleren Finger der Chalkidiki. Laut Beschreibung wurden für den Bau des Hotels Naturmaterialien und altes Holz aus den Athos-Klöstern verwendet und wir sind natürlich gespannt auf eine Architektur, die sich hoffentlich deutlich von den woanders häufig anzutreffenden Bettenburgen unterscheidet.
Die Fotos auf dieser Seite können nur einen kleinen Eindruck dieser Architektur vermitteln und wir sind nicht die einzigen Gäste, die häufig mit dem Fotoapparat in der Hotelanlage unterwegs sind. Dabei begegnen wir auch fast täglich dem Besitzer des Hotels, nach Auskunft unserer Reiseleiterin ein Kirchenbauer - unverkennbar ...
Trotzdem handelt es sich um ein modernes Hotel, dessen Ausstattung kaum Wünsche offenlässt. Wir haben ein Doppelzimmer mit Meerblick gebucht. Der Blick vom Balkon bringt jedoch erst einmal eine Enttäuschung, Blick auf einen Olivenhain, dahinter die Strasse, dahinter die Berge - von Meerblick keine Spur.
Die Dame an der Rezeption klärt uns auf: Es gibt keine Doppelzimmer mit Meerblick! Nur Juniorsuiten, die sind aber heute noch alle belegt. (Der Hoteltrakt mit den Juniorsuiten ist neu und er steht genau in Blickrichtung des vorher seitlichen Meerblicks der Doppelzimmer.) Wenn wir wollen, können wir jedoch morgen eine Juniorsuite beziehen, ohne Zusatzkosten. Wir wollen.
Die Landschaft rund um das Hotel ist ein Traum, Natur pur in einer nicht zu beschreibenden Farbintensität. Der Strand ist zwar steinig, hat jedoch den Vorteil, dass man dort stundenlang laufen kann, ohne unbedingt Sand in den Schuhen zu haben. Und von den Bergen hat man einen herrlichen Überblick über die wunderschöne Landschaft.
Ausflug Sithonia:
Auf einem ersten Ausflug möchten wir die Sithonia näher kennenlernen. Unser erstes Ziel ist das um 1970 von seinen Bewohnern verlassene Bergdorf Parthenonas 5 km nördlich von Neos Marmaras. Nachdem das Dorf viele Jahre dem Verfall preisgegeben war, hat man vor einigen Jahren begonnen, die traditionelle Architektur neu zu beleben und den Touristen dieses Stück ursprüngliches Griechenland näherzubringen.
Gegen Mittag erreichen wir Porto Koufo, den "lautlosen Hafen", einen der sichersten und grössten natürlichen Häfen Griechenlands. Wie ein grosser See ist dieser Hafen von Bergen fast vollständig eingeschlossen.
Vorbei an schönen Aussichtspunkten geht die Fahrt weiter nach Sarti, einem lebhaften kleinen Urlauberort an einer langgestreckten Sandstrandbucht an der Ostküste Sithonias. Nach einem 2-stündigen Aufenthalt setzen wir unsere Rundfahrt fort und geniessen auf einem 30 km langen Streckenabschnitt die Aussicht auf zahlreiche fast menschenleere Traumbuchten, ehe wir am späten Nachmittag wieder im Hotel eintreffen.
Ausflug Meteora:
Heute müssen wir früh aufstehen, denn fast 1000 km Fahrstrecke liegen vor uns. Unser Ziel sind die Felsenklöster von Meteora und die Aussichten, die uns erwarten, sind die Strapaze wert. Die lange Fahrstrecke, nur unterbrochen durch eine kurze Kaffeepause, nutzt unser Reiseleiter, um uns die Landschaft und die damit verbundenen Mythen und Legenden nahezubringen.
Gegen Mittag erreichen wir die einzigartige Felslandschaft, glatt geschliffene, senkrechte Felswände, bis zu 300 Meter hoch. Ein kurzer Halt am ersten Aussichtspunkt, der atemberaubende Blick auf das Kloster Agia Triada. Allein schon dieser Anblick lässt die lange Anfahrt in Vergessenheit geraten.
Bereits im Jahr 1344 begannen Mönche, die ersten Gebäude des Klosters Megala Meteora (Gross-Meteora) zu errichten. Sämtliche Baumaterialien wurden mit Hilfe von Seilwinden und Netzen nach oben befördert und noch bis ca. 1930 erreichten die Mönche und ihre Gäste nur auf diesem Wege ihre Behausungen.
Von den einst insgesamt 24 Klöstern können heute nur noch 6 besichtigt werden, die übrigen sind verfallen oder gänzlich zerstört.
Der nächste Aussichtspunkt gibt den Blick auf weitere Klöster und die sie umgebende grandiose Bergwelt frei. Wir haben unheimliches Glück mit dem Wetter, strahlender Sonnenschein und ein paar vereinzelte Wolken rücken die faszinierende Szenerie in das richtige Licht. Noch vor zwei Tagen, so unser Reiseleiter, war hier bei Regen und Wolken nicht allzuviel zu sehen.
Wir haben Gelegenheit, zwei Klöster zu besichtigen, das heute von 7 Nonnen bewohnte Kloster Rousanou sowie das Kloster Varlaam, in dem noch 11 Mönche leben. Besonders die Klosterkirchen mit ihren überaus farbenprächtigen Malereien sind wirklich sehenswert.
Kreuzfahrt Berg Athos:
"Mönche und Meer" - so lautet die Bezeichnung für unseren letzten Ausflug. Und das aus gutem Grund: Unser Ziel ist die Mönchsrepublik Athos, der "Heilige Berg". Seit dem 11. Jahrhundert ist Frauen und allen anderen weiblichen Wesen der Zugang verwehrt. Mit einer Ausnahme - Hühner sind erlaubt, da die Mönche die Eier für ihre Ikonenmalerei benötigen. Vom Schiff aus, das sich der Küste bis auf 500 Meter nähern darf, hat man jedoch Gelegenheit, einen Blick auf die Klosteranlagen und Einsiedeleien zu werfen.
Einst lebten auf der Halbinsel 20 000 Mönche. Heute sind es nur noch etwa 1700 - mit eigener Gesetzgebung, eigenem Kalender und eigener Uhrzeit. Von den 20 Grossklöstern sind 17 von griechischen, eins von russischen, eins von bulgarischen und eins von serbischen Mönchen bewohnt. Nicht alle Mönche leben in den Grossklöstern, einige leben in dorfartig angelegten Mönchshäusern, andere in Eremitensiedlungen oder sogar in nur schwer zugänglichen Einsiedeleien.
Wo könnt mann das schöner erleben als auf Chalkidiki ?!?
Noch nie haben mich so viele Leute gefragt, wo denn mein Urlaubsziel "Chaldiki-riki-biki, wie heisst das ??" liegt. Ich war als Griechenland kenner natürlich überrascht, aber der Gros der deutschen Urlauber kennt halt in dem Zuge fast nur die Inseln und evtl. Athen.
Das halbe Eiland Süd-Östlich unter Thessaloniki ist erfreulicherweise nicht vom Massentourismus überströmt, was auf größeren Inseln bisweilen immer häufiger vorkommt. Grund dafür ist sicherlich die weitgezogene Landschaft, welche die 2 Finger bietet, und die noch nicht durch große Autobahnen und Schnellstraßen zerstört wurde. Der 3. Finger ist ja, aufgrund der Vorherrschaft der Athos Mönche, nicht frei zugänglich (man kommt nur als Mann in die Republik - und das auch nur mit einem Visum!!). Ist zwar schade, aber man kann die Klöster vom Meer aus sehen - ebenso wie den direkt aus dem Meer herausragenden Berg "Athos" mit beachtlichen 2033 Metern.
Wir hatten 3 Tage einen Mietwagen, zurückgelegte Strecke ca. 200 KM pro Tag (gebucht direkt von zu Hause aus, was perfekt funktioniert hat, da das Auto auch direkt ins Hotel geliefert wurde. Im Vergleich zu den "Vor Ort" Preisen sind ca. 20-40 % Ersparnis drin!).
Der westliche Finger (ca 50 KM von Thessaloniki entfernt) heisst "Kassandra" und ist genau genommen keine Halbinsel, sondern direkt eine Insel, da ein nur 50 Meter breiter Kanal die Insel vom Festland trennt. Hier endet dann auch die ausgebaute Schnellstraße und es beginnt eine normale Teerstraße, mit den kleinen Schlaglöchern usw, welche man im Süden so kennt. Auf der Kassandra ist der Massentoursimus noch am ehesten angekommen. Vor allem die Orte Afitos mit der gut erhaltenen Altstadt wie vor vielen Jahrzehnten, Nea Fokea und Kalithea sind mit Hotels besetzt. Der Rest der Insel ist aber eher unberührt und bietet vor allem den Thessalonikern ein tolles Naherholungsgebiet - aus dem Grunde ist am Wochenende auch relativ viel los. Das schöne sind die vielen Schilder an den Straßenränder, welche auf gewisse Strandabschnitte hinweisen - dort sind dann meistens kleine Beachbars vorhanden - ich hab noch nie so viele Strandbilder gemacht, wie auf der Chalkidiki !
Der mittlere Finger nennt sich Sithonia und war gleichzeitig unser Hotelstandort. Wir warn in Metamorphosis im Hotel Blue Dolphin untergebracht.
Die Sithonia bietet noch schönere Strandabschnitte als die Kassandra. Einige nette Ortschaften mit kleinen Tavernen und Lokalen, die Fahrt in die Berge zu den Imkern und Weinbauern bot auch im heissen August eine schöne Landschaft mit viel Grün (was mich wirklich überraschte). Mein Favorit an Stränden auf der Sithonia ist ohne Zweifel der Abschnitt zwischen Elia Beach und Lagomotra Beach, kurz vor Neas Marmaras. Einsame Buchten, glasklares Wasser (wie überall) und schöner Sand !
Neas Marmaras an sich ist kein Muss - verschachtelte Stadt, riesengroße Hotelbunker, Casino, Discos usw. Lieber wieder weiter und an den vielen Campingplätzen und Stränden vorbei Richtung Süden.
Die Ostküste der Sithonia mit den Orten Kalamitsi und Sarti ist wellenreich und windig. Der Blick direkt auf die Halbinsel Athos und den Berg Athos ist toll. Von Sarti aus kann man auch in relativ kurzer Zeit mit einem Boot Richtung Athos fahren und die vielen Klöster an den Hängen bewundern.
Auch hier gibt es eher kleinere Pensionen und Campingplätze für die Bulgaren, Rumäner, Griechen und einige verirrte westeuropäische Gespanne. In Sarti besonders empfehelnswert - die vielen Gyros-Pita Ständchen ! Die geben zwar neben Tzaziki noch Senf!! und Ketchup! auf das Fleisch - schmeckt aber echt super ! Wir haben uns dann erkundigt, dass die Rezeptvariante durchaus üblich ist in der Region. Das klassische Fleisch und Tzaziki ist dann doch eher ein Produkt klassisch deutsch-griechischer Lokale.
Eine Fahrt ins Hinterland Richtung Hinterland über die Chalkidikihauptstadt Poligiros, nach Taxiarschis und Arnea hat seinen Reiz. Trotz Hochsaison ist man meistens alleine auf der Straße und kann die Aussichten ohne "Mindestgeschwindigkeit" genießen. Leider zeugen die kleinen Marterl an den Straßenrändern von doch übereifrig fahrenden Griechen - bei den Geschwindigkeiten die teilweise mit dem Motorrad auf den sandigen und schlaglöchrigen Straßen gefahren werden - natürlich ohne Helm - wundert mich das aber irgendwie auch nicht...
Arnea ist eine Stop wert, da hier einige Bergbrunnen enstpringen. Das schöne Bergdorf bietet auch noch die klassischen, griechischen Klischees mit Ouzo trinkenden Männern vor kleinen Kneipen und die schwarz gekleideten Frauen, welche die alte Rollenverteilung noch richtig leben - Wäsche waschen, zwischen den Häusern an gespannten Schnüren aufhängen und dann das Essen auf den Tisch bringen, wenn der Mann seinen anstrengenden Vormittag am "Stammtisch" hinter sich gebracht hat.. ;-)
Weiter dann Richtung Ostküste nach Olimbiada, wo der Geburtsort von Aristhoteles liegt. Eine Festung mit Mauer den Küstenberg entlang und einigen, etwas schlecht erhaltenen Überresten vergangener Kulturen. Im Gegensatz zu Ausgrabungen auf Kreta usw. wird dieser Ort aber nicht glorifiziert. Es kostet keinen Eintritt, es gibt keine Wachposten und die wenigsten Chalkidiki Urlauber werden überhaupt Wissen, dass es diese Stätte wirklich gibt - klingt komisch, ist aber so. Dadurch dass die Ortschaft von Thessaloniki nur über wenig ausgebaute Straßen zu erreichen ist, gibts hier auch keine Hotels. Auch die Touri-Ausflüge von den Hotels führen nicht in diese Gegend. Schön für diejenigen, die den Weg dahin trotzdem unternehmen!
Bis auf die schon einigemale aufgezählten, tollen Aussichten, malerischen Strandabschnitte, karibischen Wasserfärbungen und einer Urlaubsstimmung bei griechischer UKW Radiountermalung gibt es hier auch nicht viel mehr zu sehen und der Weg führt dann wieder zurück Richtung Thessaloniki quer übers Land.
Schweren Herzens nahmen wir dann Abschied nach einer viel zu kurzen Zeit auf der, schönsten Griechenlandreise, welche ich bisher gemacht habe (nach Kos, 2x Kreta und Rhodos).
Für ruhesuchende, nicht nach Massenbunkern ausgelegte und panoramaempfägliche Urlauber ist die Chalkidiki ein heisser Tipp !
Beim nächsten mal könnt ich mir auch vorstellen, einfach für die gesamte Zeit einen Mietwagen zu chartern und dann mit Rucksack und Zelt einfach alle Abschnitte abzufahren und dort halt zu machen, wos halt grad passt. Die vielen kleinen Pensionen und Campingplätze bieten hierzu beste Möglichkeiten !
Also Hellas Greece, bis zum nächsten mal !!

Familienferien sind hier garantiert für die Familie, das Baby und Kleinkind. Auch für
Kinderbetreuung der Kinder und Jugendliche im Urlaub ist gesorgt. Wir bieten Land- und Wasser Sport an. Für Reisen in den Ferien mit Kind sollten Sie auf jedenfall Corfelios nutzen. Sie werden diesen Familienurlaub mit Kinderbetreuung nicht vergessen.chalkidiki hotel, hotels chalkidiki, sithonia hotels, hotels in chalkidiki, hotels auf chalkidiki, hotels sithonia